Verzweifelt laufe ich duch den Regen meines Seins. Auf der Suche nach meinem Ich, werde ich von steinigen- und felsbrockenartigen Kräften zum Stolpern gebracht. Kann mich nicht mehr halten, Ich falle; schnell und tief... Entlang der massiven Wände falle ich, sehe viele neue, mir unbekannte aber doch vertraute Gesichter - Es sind alles Dichter und Erbauer, diese ihrer eigenen Welten. Ich pralle hart auf dem steinigen Boden des Seins auf. Es regnet immernoch. Zitternt stelle ich Blutungen fest - Verzweiflung und Angst machen sich breit. Die Frage warum oder wieso plagen mich und eine Antwort zu finden wäre Übermenschlich! Körper, Arme, Beine, Kopf - sie plagen. Die praktischen Richtungsweiser meines Gedankenguts sind durch das erneut aufgerichtete Gehäuse in Blickkontakt mit dem kurzfristigen aber erreichbaren Ziel. Dort vorn, hinter den Felsbrocken und dornigen Büschen steht er! Ich kann ihn von hier unten ganz deutlich erkennen - Hinter mir steht die Sonne und blendet mich, es hat aufgehört zu regnen. Dürr und abgemagert sieht er aus. Er ist kein Mensch. In seiner Hand hängt das letzte noch zu schützende Grün des Lebens - geht man nah heran erkennt man die verzweigten Arme, das Gerüst. Es (die Steine, Felsbrocken, massiven Wände und dornigen Büsche) hatte also doch einen Sinn!